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[Extreme Martial Arts] Wie man den Goldenen Hahn unabhängig trainiertAutor: Jeffi Chao Hui Wu Zeit: 2025-8-19 Dienstag, 6:02 Uhr ········································ [Extremes Kampfkünste] Wie man den Goldenen Hahn übt Als ich zum ersten Mal mit dem Goldenen Hahn in Berührung kam, war mir seine Bedeutung nicht bewusst. Nur mein älterer Bruder, Meister Lin Wenhui, erinnerte mich gelegentlich daran, dass das Stehen auf einem Bein der Schlüssel zur Balance sei. Wirklich ernsthaft damit zu beginnen, war erst nach vielen Jahren des Standtrainings, als ich verstand, dass der Goldene Hahn, ähnlich wie die Pferdestellung, eine der direktesten Grundtechniken in den Kampfkünsten ist. Anfangs konnte ich nur einige Dutzend Sekunden durchhalten. Mit offenen Augen konnte ich es halten, aber sobald ich die Augen schloss, begann mein Körper sofort zu schwanken. Damals erkannte ich, dass die visuelle Referenz, die unsere Augen bieten, einen Großteil unseres Gleichgewichts ausmacht. Sobald die visuelle Wahrnehmung wegfällt, kann der Körper nur auf das vestibuläre System und die Propriozeption zurückgreifen, um Stabilität zu bewahren. Das ist die echte Herausforderung, der sich ein Praktizierender stellen muss. Meine Methode ist ganz einfach. Zuerst übe ich täglich mit offenen Augen, beginnend mit einer Minute und allmählich steigend auf fünf Minuten, dann zehn Minuten. Wenn ich zehn Minuten stabil stehen kann, versuche ich, die Augen zu schließen. Die Schwierigkeit beim Schließen der Augen erhöht sich tatsächlich um ein Vielfaches; anfangs konnte ich nur zwei bis dreißig Sekunden durchhalten. Aber ich blieb geduldig und übte jeden Tag. Mein Körper schien einen neuen Weg zu erkunden, die Nerven passten sich langsam an, und die Muskeln koordinierten sich allmählich. Beim Goldenen Hahn achte ich besonders auf die Atmung. Sie darf nicht hastig sein, sondern muss tief und lang sein. Durch die Nase einatmen und ausatmen, die Energie in den Dantian senken. Nur wenn die Atmung stabil ist, bleibt auch der Körper stabil. Manchmal zähle ich die Atemzüge, zum Beispiel hundert Atemzüge, was etwa zehn Minuten dauert. Indem ich die Atmung anstelle der Zeitmessung zähle, fühle ich mich ruhiger. Mit der Zeit begann ich, leicht zu schwitzen. Es ist eine Wärme von innen nach außen, nicht das starke Schwitzen nach intensiver Bewegung. Am Meer, bei Temperaturen zwischen sechs und neun Grad, in herbstlicher Kleidung, fühlte ich mich dennoch nicht kalt. Das ließ mich noch mehr davon überzeugt sein, dass der Goldene Hahn nicht nur ein Gleichgewichtstraining ist, sondern auch eine Übung für den Fluss von Qi und Blut. Mein Rekord liegt bei über vierzig Minuten mit jedem Bein bei offenen Augen. Bei geschlossenen Augen war meine erste vollständige Aufzeichnung fünfunddreißig Minuten, das Video zeigt Datum, Uhrzeit und Ort. Während der gesamten Zeit blieb mein linkes Bein stabil, obwohl ich zwischendurch einige große Anpassungen vornehmen musste, blieb ich dennoch stabil. Zu diesem Zeitpunkt atmete ich 248 Mal, im Durchschnitt etwa alle 8,6 Sekunden, mit einer maximalen Herzfrequenz von 110, und ich schwitzte leicht. Am Ende fühlte ich mich nicht müde, sondern hörte nur auf, weil die Zeit abgelaufen war. Das ließ mich erkennen, dass die Grenze nicht im Körper, sondern im Geist liegt. Viele Menschen bezweifeln den Wert des Goldenen Hahns und halten ihn sogar für eine Darbietung. Aber aus meiner eigenen Erfahrung heraus hat er drei große Vorteile für das Training der Kampfkünste. Erstens, Balance. Nur wenn man stabil stehen kann, kann man im Kampf Kraft entfalten. Wenn man nach einem Schlag das Gleichgewicht verliert, kann man keine Techniken mehr anwenden. Zweitens, Atmung. Langfristige Atemkontrolle lässt das Qi im Dantian natürlich entstehen; diese innere Stabilität ist viel zuverlässiger als äußere Steifheit. Drittens, Konzentration. Beim Goldenen Hahn mit geschlossenen Augen ist es unvermeidlich, dass der Körper schwankt; ob man im Herzen ruhig bleiben kann, entscheidet, wie weit man kommen kann. Im Vergleich zu anderen Übungen hat der Goldene Hahn seine Einzigartigkeit. Die Pferdestellung trainiert das Unterkörper, die beiden Füße teilen die Kraft, stabil wie ein Berg; der Lingzi-Schritt übt das Gehen, mit konstantem Rhythmus und ruhiger Atmung; während der Goldene Hahn extremes Gleichgewicht ist, alles auf einen einzigen Punkt reduziert, Gedanken und Qi konzentriert. Diese Konzentration ließ mich die Bedeutung von „Ein gegen Hundert“ wirklich erfahren. Das Üben des Goldenen Hahns sollte schrittweise erfolgen. Anfänger sollten nicht nach langer Zeit streben, sondern mit einigen Dutzend Sekunden beginnen und jeden Tag ein wenig steigern. Am besten in einem ruhigen Ort, um Ablenkungen zu vermeiden. Nachdem man mit offenen Augen stabil geübt hat, kann man die Augen schließen. Die Herausforderung beim Schließen der Augen wird dir zeigen, was wahres Körperbewusstsein ist. Muskelverspannungen in den Beinen sind eine natürliche Reaktion, aber nach längerem Üben wird die Verspannung in Wärme umgewandelt, und die Wärme wird zu Stabilität. Ich muss auch darauf hinweisen, dass der Goldene Hahn nicht für jeden sofort wirksam ist. Es erfordert Geduld und Ausdauer. Wenn man gleich zu Beginn zehn Minuten stehen möchte, ist es leicht, sich zu verletzen. Besonders Menschen mit schwachen Knien oder Knöcheln sollten besonders auf einen schrittweisen Ansatz achten. So wie ich viele Jahre gebraucht habe, um zu einem Niveau von mehreren Minuten zu gelangen, kann man nicht erwarten, dass es sofort klappt. Der Goldene Hahn ist auch vorteilhaft für die Gesundheit. Ältere Menschen sagen oft: „Das Altern beginnt zuerst mit den Beinen.“ Schwache Beine sind die Ursache für eingeschränkte Beweglichkeit. Das Stehen auf einem Bein trainiert genau die Beinmuskulatur, die Knochendichte und die Fußgewölbe. Selbst wenn es nur eine Minute pro Tag ist, kann es das Gleichgewicht verbessern und das Risiko von Stürzen verringern. Meine Erfahrung ist, den Goldenen Hahn als Teil des täglichen Trainings zu betrachten, ohne nach extremen Leistungen zu streben, sondern auf stabile Fortschritte zu achten. Das Stehen im Zhan Zhuang stärkt die Wurzeln, das Gehen nährt das Qi, und der Goldene Hahn übt Gleichgewicht und Konzentration. Diese drei Aspekte ergänzen sich gegenseitig und sind unverzichtbar. Als ich in einem Video sah, wie ich fünfunddreißig Minuten mit geschlossenen Augen durchhielt, wusste ich, dass dies kein Prahlen war, sondern ein Beweis für das Training. Es ließ mich noch mehr davon überzeugt sein, dass die Grundlagen der Kampfkünste nicht in den Tricks liegen, sondern in diesen scheinbar einfachen Bewegungen. Wahre Kunst liegt nicht im Auge des Betrachters, sondern im eigenen Körper. Wie übt man den Goldenen Hahn? Die Antwort ist einfach. Täglich üben, täglich aufzeichnen. Nicht nach Geschwindigkeit streben, sondern nach Stabilität. Die Zeit wird von selbst wachsen, der Körper wird sich von selbst verbessern. Am Ende wirst du feststellen, dass du nicht den Goldenen Hahn übst, sondern der Goldene Hahn dich formt. 来源:https://www.australianwinner.com/AuWinner/viewtopic.php?t=697254 |
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