[Martial Arts] Eine kurze Diskussion über die vier Stellungen

Autor: Jeffi Chao Hui Wu

Zeit: 2025-8-25 Montag, 6:34 Uhr

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[Martial Arts] Ein kurzer Überblick über die vier Stellungen
Mein Übungsweg und meine Erkenntnisse
Ich übe seit vielen Jahren, angefangen mit der ersten Pferdestellung, dann zur Dreikörperstellung, gefolgt von der Wuji-Stellung, und schließlich zur geschlossenen Augen Goldene Henne. Diese vier Arten von Stellungen scheinen unabhängig voneinander zu sein, sind aber tatsächlich Teil eines klaren Übungsweges, wobei jede Stellung unterschiedliche Wirkungen und Schwerpunkte hat, die sich gegenseitig ergänzen und fördern. In meinen vielen Jahren der Kampfkunstpraxis bilden die vier Stellungen – Pferdestellung, Goldene Henne, Dreikörperstellung, Wuji-Stellung – das wichtige Fundament meines täglichen Trainings. Jede Stellung hat ihren eigenen einzigartigen Reiz und ihre Wirkung, ähnlich wie die Jahreszeiten, die jeweils ihre Schönheit haben und sich gegenseitig unterstützen. Diese Erkenntnisse habe ich in zahlreichen Aufzeichnungen in meinen Originalartikeln festgehalten, wie z.B. „Pferdestellung ein Jahr“, „Leere Fußsohle Pferdestellung“, „Drei Sekunden hohe Pferdestellung, die Boxer brechen“, „Geschlossene Augen Goldene Henne 10 Minuten“, „Goldene Henne einmal 23 Minuten“, „Goldene Henne 37 Minuten!“, „Strukturelle Goldene Henne 40 Minuten“, „Geschlossene Augen Goldene Henne 32 Minuten“, „Geschlossene Augen Goldene Henne zweiunddreißig Minuten“, „Geschlossene Augen Goldene Henne vierzig Minuten - Linkes Fuß-Challenge“, „Geschlossene Augen Unabhängigkeit, Qi und Blut Rekonstruktion“, „Bringt die Goldene Henne Kraft?“, usw. Jede dieser Arbeiten basiert auf echten Übungsaufzeichnungen.
Die Pferdestellung ist wie das Fundament der Erde, die erste Lektion meines Fundaments. Als ich anfing, die Pferdestellung zu üben, waren meine Beine müde und geschwollen, die Knie zitterten, und ich konnte nach ein paar Minuten nicht mehr stehen, die Hüften ließen sich auch nicht entspannen. Aber ich wusste genau, dass die Pferdestellung die Grundlage aller Kampfkünste ist, also hielt ich täglich durch. Die Füße fest auf dem Boden, die Knie gebeugt, die Hüften gesenkt, in der Form wie beim Reiten. Sie konzentriert sich auf Beinmuskulatur und Stabilität und ist ein Pflichtkurs zur Entwicklung der Kraft im Unterkörper. Die Schwierigkeit scheint nicht hoch zu sein, aber die lange Beibehaltung der tiefen Position ist eine große Herausforderung für die Oberschenkelmuskulatur und die Kernmuskulatur. Nach und nach sammelte sich die Beinmuskulatur, der Atem wurde allmählich tiefer, und die Stabilität des gesamten Körpers nahm zu, Schweiß wie Regen war normal. Die Bedeutung der Pferdestellung ist „Stabilität“, sie lehrte mich, wie ich meinen Schwerpunkt wirklich absenken kann, sodass die Struktur meines Körpers natürlich und aufrecht bleibt. Am wichtigsten ist, dass die Pferdestellung das Herz trainiert – diese Geduld und Willenskraft, still zu stehen, ist das Fundament für alle fortgeschrittenen Techniken, die folgen. Wenn ich in der Pferdestellung stehe, leite ich nie das Qi mit meinem Willen, sondern lasse den Körper natürlich reagieren, oft schon nach 3-5 Minuten, selbst bei Temperaturen von 6-9 Grad, wird der ganze Körper warm und schwitzt leicht. Diese Details habe ich in den Artikeln „Pferdestellung ein Jahr“ und „Leere Fußsohle Pferdestellung“ festgehalten, um den Prozess zu dokumentieren, in dem meine Kältebeständigkeit, Ausdauer und der Fluss von Qi synchron zunehmen.
Als ich mit dem Üben von Xingyi Quan begann, wurde die Dreikörperstellung natürlich zur Pflicht. Die Dreikörperstellung ist die Mutter des Xingyi, mit dem vorderen und hinteren Fuß getrennt, wie ein Bogen, der gespannt ist. Im Vergleich zur Pferdestellung betont die Dreikörperstellung mehr Struktur und Absicht. Der vordere Fuß streckt sich vor, der hintere Fuß drückt den Boden, die Handbewegungen antworten sich gegenseitig, und der gesamte Körper ähnelt einem gespannten Bogen. Sie konzentriert sich auf die gesamte Struktur und die Kraftübertragung und ist die Grundlage für die „harmonische Kraft“ der inneren Kampfkünste. Die Schwierigkeit besteht darin, die widersprüchlichen Kräfte im ganzen Körper zu koordinieren: Vorne drücken, hinten drücken, Brust zurückziehen, und man muss in der Stille Bewegung finden, um einen Zustand von Entspannung ohne Nachlassen und Spannung ohne Steifheit zu erreichen. Die Dreikörperstellung ließ mich die Übertragung von „Kraft“ erfahren. Wenn ich lange stehe, bilden Wirbelsäule, Schultern, Hüften und Beine einen vollständigen Kraftweg, und der Atem sinkt natürlich in das Dantian. Ich leite nie das Qi mit meinem Willen, sondern lasse den Körper den besten Zustand natürlich finden. Selbst in kalten Umgebungen, nach 3-5 Minuten Stehen, wird der gesamte Körper warm und schwitzt leicht, was das Ergebnis des natürlichen Flusses von Qi und Blut im Körper ist. Diese tiefen Übungserkenntnisse habe ich in Artikeln wie „Lingzi Schritt drei Stunden“ und „Lingzi Kunst Stand zwei Stunden“ festgehalten, um zukünftigen Generationen als Referenz zu dienen.
Nachdem ich viele Jahre Pferdestellung und Dreikörperstellung geübt hatte, verstand ich schließlich die Bedeutung der Wuji-Stellung. Die Wuji-Stellung kehrt zur Einfachheit zurück, die Füße sind parallel, der gesamte Körper entspannt, als stünde die Stellung im Wuji. Sie scheint die einfachste zu sein, ist aber tatsächlich die schwierigste – ohne Form, auf die man sich stützen kann, ohne Muskeln, auf die man sich verlassen kann. Die Wuji-Stellung sieht aus, als würde man einfach nur stehen, aber sie erfordert, dass der gesamte Körper völlig entspannt und der Atem natürlich fließt. Zu Beginn fiel es mir schwer, mich vollständig zu entspannen, oft war ein Teil meines Körpers unbewusst angespannt, Schultern und Nacken waren steif, der Atem unregelmäßig. Mit zunehmender Übung lernte ich, den Körper Schicht für Schicht zu entspannen, bis sogar das Herz ruhig wurde. Ich leite nie das Qi mit meinem Willen, sondern lasse den Körper sich natürlich regulieren. Nach 3-5 Minuten Stehen, selbst in einer kalten Umgebung von 6-9 Grad, wird der gesamte Körper warm und schwitzt leicht, was die natürliche Bewegung der inneren Energie des Körpers zeigt. Die Wunder der Wuji-Stellung liegen darin, dass sie den Körper in seinen natürlichen Zustand zurückführt, das Qi frei fließen lässt, ohne Einschränkungen. Diese tiefe Stille ist die Grundlage dafür, dass ich später in der geschlossenen Augen Goldenen Henne eine lange Zeit stabil im Gleichgewicht stehen kann.
Der Eintritt in die Goldene Henne ist eine natürliche Erweiterung meines gesamten Übungssystems. Die Goldene Henne ist wie ein Kranich, der am kalten Teich steht, ein Fuß auf dem Boden, der andere leicht angehoben, die Arme können sich ausbreiten oder zusammenziehen. Sie konzentriert sich auf Balance und Konzentration und ist die feine Kunst, die Kraft der Erde durch einbeiniges Stehen auf den gesamten Körper zu übertragen. Zu Beginn konnte ich nur ein oder zwei Minuten durchhalten, die Beine zitterten, der Schwerpunkt schwankte. Aber durch tägliches Üben und die Anpassung an die kalte Umgebung am Meer überwand ich allmählich die zehn Minuten, zwanzig Minuten, bis ich jetzt im geschlossenen Zustand über vierzig Minuten stabil auf einem Bein stehen kann. Die Artikel, die ich geschrieben habe, wie „Goldene Henne einmal 23 Minuten“, „Goldene Henne 37 Minuten!“, „Strukturelle Goldene Henne 40 Minuten“, „Geschlossene Augen Goldene Henne 32 Minuten“, „Geschlossene Augen Goldene Henne zweiunddreißig Minuten“, „Geschlossene Augen Goldene Henne vierzig Minuten - Linkes Fuß-Challenge“, dokumentieren den gesamten Prozess von meinen Anfängen bis zu meinen Durchbrüchen, einschließlich der Veränderungen in meiner Einstellung, meinem Körpergefühl und den körperlichen Details, die die realistischsten Beweisaufzeichnungen sind.
Die Schwierigkeit liegt in der Einheit von Geist und Körper; jeder Gedanke kann das Gleichgewicht stören. Und die geschlossene Augen Goldene Henne, die ich täglich übe, ist das Extrem – ohne visuelle Kompensation hängt das Gleichgewicht vollständig von der Körperwahrnehmung und dem vestibulären System ab, was hohe Anforderungen an die neuronale Steuerung stellt. Das größte Merkmal der Goldenen Henne ist die „Einheit von Bewegung und Stille“. Der Körper scheint völlig still zu stehen, tatsächlich finden unzählige kleine Anpassungen statt, Knöchel, Fußgewölbe und Kern werden ständig feinjustiert, um das gesamte Gleichgewicht zu halten. Der Atem ist ruhig und langsam, ich leite nie das Qi mit meinem Willen, sondern lasse das Qi natürlich fließen, der gesamte Körper ist bis auf die Fußsohlen und die Umgebung der Knöchel leicht angespannt, der Rest ist völlig entspannt. Nach 3-5 Minuten Stehen, selbst in einer kalten Umgebung von 6-9 Grad, wird der gesamte Körper warm und schwitzt leicht, was die natürliche Bewegung der inneren Energie des Körpers zeigt. In diesem Moment fühlt sich der Körper an, als würde er in der Luft schweben, das Bewusstsein und der Atem verschmelzen zu einer Einheit. Dieses Gefühl habe ich auch in „Geschlossene Augen Unabhängigkeit, Qi und Blut Rekonstruktion“ ausführlich beschrieben.
Im Vergleich der vier Stellungen betont die Pferdestellung „Kraft“, die Goldene Henne „Gleichgewicht“, die Dreikörperstellung „Kraftfluss“ und die Wuji-Stellung „Absicht“. In Bezug auf die Schwierigkeit ist die Pferdestellung am einfachsten zu erlernen, die Dreikörperstellung erfordert mehr Verständnis für die Struktur, die Wuji-Stellung testet Geduld und Tiefe der Entspannung, während die geschlossene Augen Goldene Henne eine umfassende Prüfung der Koordination des gesamten Körpers, der Stabilität des Kerns, der Atemkontrolle und des Qi-Flusses darstellt. Die geschlossene Augen Goldene Henne ist völlig anders als im offenen Zustand. Nach dem Schließen der Augen verschwindet das visuelle Feedback, das Gleichgewicht hängt vollständig von der Koordination des vestibulären Systems, der Körperwahrnehmung und der Kernkraft ab. Zu Beginn konnte ich kaum eine Minute mit geschlossenen Augen durchhalten, aber mit der Ansammlung von Übung wurde meine Balancefähigkeit allmählich neu geformt. Heute ist es bereits alltäglich, im geschlossenen Zustand über zwanzig Minuten auf einem Bein zu stehen, und vierzig Minuten sind nicht das Limit. In der kalten Umgebung am Meer, mit natürlichem Atem, fließendem Qi, völlig entspanntem Körper und stabilisiertem Kern. Dieser Zustand ist kein absichtliches Streben, sondern das natürliche Ergebnis langfristiger Ansammlung.
Diese vier Stellungen existieren nicht isoliert, sie bilden einen vollständigen Übungsweg. Die Pferdestellung lehrte mich Stabilität, die Dreikörperstellung gab mir Struktur und Absicht, die Wuji-Stellung lehrte mich wahre Entspannung, und die Goldene Henne ließ mich all meine Ansammlungen integrieren und in einen Zustand von „Bewegung und Stille als Einheit“ eintreten. Wenn man sagt, die Pferdestellung ist das Fundament, die Dreikörperstellung ist die Brücke, die Wuji-Stellung ist der Kanal, dann ist die Goldene Henne das, was das Wasser reibungslos, stabil und natürlich fließen lässt. Diese Integration zeigt sich nicht nur in der Technik, sondern durchdringt auch das Leben: der Atem ist natürlich tief und ruhig, die Einstellung ist stabil und gelassen, der Körper reagiert agil, und das Qi fließt jederzeit. Das Üben ist nicht mehr nur eine reine Bewegungsübung, sondern ein Prozess des kontinuierlichen Dialogs zwischen Körper und Natur.
Ein kurzer Überblick über die vier Stellungen scheint vier Phasen zu sein, ist aber tatsächlich ein systematischer Wachstumsweg. Vom anfänglichen Kraftaufwand bis hin zur letzten Mühelosigkeit, vom Formbaren zum Unformbaren, übt man nicht die Stellungen, sondern die Koordination und Einheit zwischen Körper, Atem, Absicht und Natur. Die geschlossene Augen Goldene Henne ist kein Endpunkt, sondern eine Manifestation eines Zustands – mit festem Fundament, fließendem Qi und Einheit von Körper und Geist. Dieser Weg hat keinen Shortcut, nur Geduld, Ausdauer und langfristige Ansammlung können die Kunst wirklich von Übung zu Natürlichkeit verwandeln. Für mich ist die geschlossene Augen Goldene Henne zu einem „Barometer“ geworden, um meinen körperlichen und geistigen Zustand zu überprüfen. Sie ist nicht so zerstörerisch wie die Pferdestellung, nicht so strukturell wie die Dreikörperstellung und nicht so nebulös wie die Wuji-Stellung, sondern zeigt in einer extrem einfachen Form die Quelle des Gleichgewichts – in absoluter Stille die hochgradige Koordination von Nerven, Muskeln, Atem und sogar Absicht zu mobilisieren. Jede 20-minütige Standzeit ist ein tiefes Gespräch mit mir selbst, ein gelassener Widerstand gegen das Altern. Sie ermöglicht es mir, im Alter von 57 Jahren immer noch die Balancefähigkeit und den physiologischen Zustand eines 30-Jährigen zu bewahren, und das ist vielleicht das kostbarste Geschenk, das mir die Praxis der vier Stellungen gegeben hat.

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