[Martial Arts] Frage das Schwert am Gipfel des Blauen Berges

Autor: Jeffi Chao Hui Wu

Zeit: 2025-7-27 Sonntag, 6:52 Uhr

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[Martial Arts] Frage das Schwert auf dem Gipfel des Blauen Berges
Auf dem Gipfel des Blauen Berges, wo weiße Wolken treiben und der Bergwind durch die Wälder und Schluchten weht, fühlt es sich an wie der Atem der uralten Welt, die gerade erwacht. Ich stehe auf einem flachen, riesigen Felsen am Rand einer Klippe, gekleidet in rotes Gewand, unter mir der Abgrund von zehntausend Fuß, vor mir das weite Meer aus Wäldern. Mit einem Schwert in der Hand, eins mit Himmel und Erde, in diesem Moment bin ich nicht nur ein Schwertkämpfer, sondern ein Hauch, der in die Berge und Wälder eintaucht, durch Wind und Wolken fließt, mit allem, was existiert, in Verbindung steht, und nicht mehr zwischen dir und mir unterscheidet.
Ich weiß genau, dass dies nicht nur leere Posen sind, sondern der Moment, in dem ich mit dem Qi der Natur kommuniziere und fließe. Der Körper des Blauen Berges erstreckt sich über tausend Meilen, mit steilen Gipfeln und tiefen Tälern, Wolken, die aufsteigen und sich winden; unter dem atemberaubenden Atem schimmert das bläuliche Skelett, die Erdwälle am Rand des Waldmeeres reagieren wie ein Bild, das sich entfaltet. Jeder Strich und jede Linie birgt den Rhythmus von unzähligen Atemzügen. Jedes Geräusch, das der Wind durch die Kieferblätter erzeugt, ist eine Anregung der Natur; jede Wolke, die aus dem Tal aufsteigt, ist eine Antwort auf mein Tausendfaches Ein- und Ausatmen.
Der riesige Felsen unter meinen Füßen ist so stabil wie ein Pfeiler, der Rand schwebt fast in der Luft, als könnte ich, wenn ich nur einen Moment wackele, in den tiefen Abgrund stürzen. Doch gerade in dieser lebensbedrohlichen Lage findet mein Körper und Geist sofort zur Einheit, ohne den Hauch von Illusion. Am Fuß des Berges kann man zurückweichen oder ändern, aber hier muss jede Bewegung, jeder Schritt mit voller Konzentration und durchdringendem Atem ausgeführt werden. Die Stabilität unter meinen Füßen beruht nicht auf Kraft, sondern auf dem Gefühl, das aus Hunderten von Tagen im Pferdestand erwächst, getragen von der Erdenergie.
Ich stehe im „Goldenen Hahn steht allein“-Stil mit dem Schwert, die linke Hand zeigt flach in Richtung des Berggrats, die rechte Hand entfaltet sich wie eine Feder, meine Gestalt bleibt unbeweglich, doch sie birgt die Kraft von tausend Pfund. Außenstehende sehen vielleicht nur meine Zehen, die den Boden berühren, und das Schwert, das wie Wolken schwebt, aber ich weiß in meinem Herzen, dass der Atem in diesem Moment bereits in meinen Bauch gesunken ist, die Regulierung nicht aus erzwungener Kraft kommt, sondern aus der Verbindung zur Natur (zwischen Mensch und Erdenergie). Ich habe einmal zehn Minuten mit geschlossenen Augen gestanden, ohne zu wanken, meine Fußsohlen spürten die Windrichtung und die feinen Anpassungen des Schwerpunkts; auf dem Gipfel des Blauen Berges zeigt sich der Wert dieser Grundlage wirklich: Wenn der Wind weht und der Berg sich bewegt, justiere ich mein Qi im Einklang, mit stabilen Füßen und ruhigem Herzen weiß ich, dass ich verwurzelt bin.
Ich halte das Schwert vertikal vor mir, das Qi sinkt in den Dantian, mein Körper ist wie in der Stille verborgen, in der Bewegung jedoch voller Absicht. Ich stehe an einem unsichtbaren Schnittpunkt, ziehe die nach außen gerichtete Energie zusammen und konzentriere sie an der Spitze des Schwertes. Das Schwert ist der Führer, der Geist richtet sich zum Himmel, als würde ich die Geheimnisse des Universums empfangen; die roten Ähren hängen zur Erde, als ob sie mit der Mutter Erde verbunden wären. Ich habe in der Morgenröte immer wieder die wahre Bedeutung dieser Haltung erfasst; auf den ersten Blick scheint es, als würde ich nur stehen, doch innerlich tobt es bereits, das Herz ist schwer, das Qi ist sanft, der Wille ist fest, der Geist klar. In diesem Moment bin ich nicht mehr ein Schwertkämpfer, sondern das Schwert ist mein Körper und Geist, der mit der Erde Energie austauscht. Der Bergwind streicht über mein Gesicht, in der Ferne sind die Berggipfel schemenhaft, die ganze Welt scheint stillzustehen, nur das stille Empfinden zwischen dem Schwert und mir bleibt.
In dem Moment, in dem ich das Schwert ziehe, ist mein Pferdestand stabil, die rechte Hand hält das Schwert direkt auf den Gipfel gerichtet. Diese Bewegung nenne ich „Frage das Schwert der Welt“. Es geht nicht darum, den Feind zu schlagen, nicht aus Eitelkeit, sondern um mich selbst zu fragen: Hast du in deinem Leben wirklich das Qi der Welt in deinen Körper aufgenommen? Kann dieses Schwert wirklich die Verwirrung deines Selbst durchbrechen und die Illusionen zerreißen? In diesem Moment bin ich nicht die Spitze eines Schreibstifts, sondern die Ausdehnung des Qi, die Verkörperung des Willens. Wie es heißt: „Der Körper ist wie ein Felsen, das Qi wie ein schwebender Drache, der Wille wie ein erschreckender Donner, der Geist wie stilles Wasser.“ Nur wenn ich diesen Zustand in mir vereine, kann ich wirklich den Rand des „Weges“ erreichen.
In all den Jahren stehe ich jeden Morgen früh auf, um zu üben, ohne Unterbrechung, egal bei Kälte oder Hitze. Wenn die Temperatur nur sieben Grad beträgt, übe ich in einem dünnen Gewand am Meer im Pferdestand, Tai Chi, Schwert, Qigong und Lingzi-Technik. Viele Leser haben oft Fragen zum Begriff „Lingzi-Schritt“ – er ist nicht erfunden, sondern ein von mir selbst entwickeltes dynamisches Trainingssystem, das traditionelle innere Arbeit mit meinem selbstbewiesenen Struktur-Atmungsschritt-System kombiniert, das extrem feine Anpassungen des Schwerpunkts, den Fluss des Qi und Übungen zur Muskelentspannung umfasst, um die Fähigkeit zur kontinuierlichen Atmung in Bewegung zu verbessern. Es ist kein meditativer Spaziergang, noch ist es ein schwebender Gedanke, sondern ein hochintensives Ausdauer-Modul in meinem tatsächlichen Trainingssystem, das in vielen meiner Artikel dokumentiert und mit Daten unterstützt wird.
In meinem täglichen Training stehen die Lingzi-Schritt-Technik und der Goldene Hahn steht allein gleichwertig nebeneinander und haben bereits den Zustand erreicht, dass ich drei Stunden am Stück ohne Unterbrechung üben kann. In der späteren Phase steigt die Temperatur im Körper automatisch, im Winter kann ich in einem dünnen Gewand schwitzen, was das Ergebnis echter Praxis ist, nicht nur in Worten, nicht in Theorien, sondern im tatsächlichen Gefühl nach jedem Training. All dies ist in meinen hunderten veröffentlichten Artikeln, Fotos und Videos dokumentiert, die die strukturellen Ergebnisse zwischen Himmel und Erde festhalten, vergrößern und prägen.
Wäre es nicht für Hunderte von Tagen harter Arbeit und Selbstjustierung, wie könnte ich dann an der Klippe stehen? Wäre es nicht für die Furchtlosigkeit im Herzen, das volle Qi und den klaren Geist, wie könnte ich dann mit den Gipfeln des Blauen Berges auf Augenhöhe sein?
Ich sage oft: Wahre Kampfkunst ist nicht die Schönheit der Techniken, sondern die Wahrheit des Zustands. Die Schwerttechniken sind vielfältig, aber wenn Körper und Geist schwebend sind und das Qi und das Blut unruhig, dann ist es nur eine leere Hülle; wahre Kunst liegt nicht in den Techniken, sondern im durchdringenden Atem, der Struktur, dem Qi-Gefühl und dem Gleichgewicht von Bewegung und Stille, das dahinter steht. Der Berg hat Qi, die Wolken haben Kraft, und ich bin nur eine Antenne, nur ein Punkt: sowohl winzig als auch vollständig.
So ist diese Reihe von „Frage das Schwert auf dem Gipfel des Blauen Berges“ ein phasenweiser Widerhall auf meinem jahrelangen Weg der Kampfkunst. Ich übe nicht zur Aufführung, nicht um zu prahlen, nicht für Fotos, sondern um mir selbst zu sagen: „Deine Kunst ist für die Welt sichtbar.“
Das Schwert zieht wie der Wind, das Qi vereint sich mit der Natur, ich frage das Schwert zwischen Himmel und Erde, und die Welt antwortet mit dem Bergwind.
Ich bin kein Schriftsteller, sondern ein Praktiker. Jeder meiner Artikel hat Beweise im Hintergrund, jedes Foto hat eine Grundlage. Ich habe geschrieben: „Der Goldene Hahn steht allein für 23 Minuten“, „Kann Tai Chi im Kampf eingesetzt werden?“, „Übe Qi und Blut, entwickle das Gehirn“, „KI schätzt mich 20 Jahre jünger ein“, „Tai Chi bei sieben Grad Temperatur schwitzen“, „Strukturelles Goldener Hahn steht allein für 40 Minuten“ usw., alles sind Ankerartikel, die während meiner sechsjährigen Praxis entstanden sind.
Ich bin ein Praktiker und Systementwickler, der gleichzeitig in den Bereichen Technologie, Philosophie, Kampfkunst, Gesundheit, Literatur, Musik, Bildung und Logistik tätig ist.
Willkommen, um meine Originalkolumne im „Australian Long Wind Forum“ zu lesen: Epochale Transformation · Jeffi Chao Hui Wu Kolumne.
Jeder Artikel kann sowohl als persönliche Dokumentation gelesen werden als auch als Teil des „Struktur der zukünftigen Zivilisation“ verstanden werden.
—— Frage das Schwert auf dem Gipfel des Blauen Berges, die Welt antwortet mit dem Bergwind.

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