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[Martial Arts] Innere Energie aufbrausendAutor: Jeffi Chao Hui Wu Zeit: 2025-08-09 Samstag, 11:29 Uhr ········································ [Martial Arts] Innere Energie Welle
In den traditionellen Systemen der inneren Kraft, der Kampfkunst und der Gesundheitsförderung ist es ein Zustand, der entsteht, wenn die Energie im Körper ein gewisses Maß erreicht hat und von innen nach außen ein Gefühl von Wärme und Druck erzeugt. Dies ist nicht einfach das Schwitzen durch Bewegung, noch ist es eine Temperaturveränderung durch die äußere Umgebung, sondern ein umfassender Zustand, der durch die Aktivierung der inneren Energie entsteht, die den Blutfluss anregt, die Poren öffnet und die inneren Organe wärmt. Die Alten nannten es „Qi voll und dann Welle“ oder „wogende wahre Energie“. In der modernen Auffassung kann es als eine effiziente Kopplung von innerer Energie und Blutkreislauf verstanden werden, die es dem Körper ermöglicht, in sehr kurzer Zeit von der Körpermitte aus zu erwärmen und die Einschränkungen durch Temperaturunterschiede zu überwinden.
Ich gehe jeden Morgen gegen fünf Uhr zum Meer, die Temperatur liegt zwischen sechs und neun Grad, es weht ein Wind, und ich fühle mich in meiner Herbstkleidung nicht kalt. Egal ob im Pferdestand oder beim langsamen Üben von Tai Chi oder Tai Chi Schwert, nach fast drei Minuten ist mein ganzer Körper warm, nach fünf Minuten beginne ich zu schwitzen, und nach zehn Minuten schwitzen Stirn, Kopf, Rücken, Lenden und Gliedmaßen gleichzeitig gleichmäßig. Dieser Prozess erfordert keine großen Bewegungen, es gibt keine Atemnot, es fühlt sich eher wie der Start eines inneren Motors an. Der kalte Wind schlägt mir ins Gesicht, das Geräusch der Wellen schlägt an den Strand, doch der Körper ist von innen heraus von einem Wärmefluss durchzogen. Diese Wärme ist nicht eine oberflächliche Hitze, sondern ein allmähliches, gleichmäßiges und nachhaltiges Gefühl von Wärme, das sich von Dantian, Wirbelsäule und Gliedmaßen ausbreitet.
Die Stufen der inneren Energie Welle können grob in vier Phasen unterteilt werden. Die erste Phase ist die Anfangsphase, in der das Gefühl der Energie gerade erwacht, die Wärme auf einen bestimmten Bereich beschränkt ist, häufig im Dantian, in den Handflächen oder an den Fußsohlen, und das Schwitzen ist gering und lokal, oft abhängig von höheren Temperaturen und größeren Bewegungen. Die zweite Phase ist die Formierungsphase, in der die Energie beginnt, durch den Körper zu fließen, das Wärmegefühl kann in einer Umgebung von etwa fünfzehn Grad auftreten, das Schwitzen breitet sich aus, auch Stirn, Gesicht und Brust können schwitzen, und das Wärmegefühl bleibt auch bei reduzierten Bewegungsamplituden bestehen. Die dritte Phase ist die Wellenphase, in der die Energie und das Blut im ganzen Körper strömen; bei Temperaturen von zehn Grad oder sogar darunter wird der Körper innerhalb von drei bis fünf Minuten warm, nach fünf bis zehn Minuten schwitzt der Körper gleichmäßig, die Kältebeständigkeit wird erheblich erhöht, und das Wärmegefühl steht in geringem Zusammenhang mit der Bewegungsamplitude, es kann auch durch Standübungen erreicht werden, und es ist möglich, das Wärmegefühl zu bündeln oder freizusetzen. Die vierte Phase ist die Verwandlungsphase, in der die Energie nach Belieben reguliert werden kann, und in kalten oder heißen, feuchten Umgebungen kann das innere Wärmegleichgewicht aufrechterhalten werden, der Wechsel zwischen heiß und kalt erfolgt schnell, und es ist sogar möglich, in der Hitze kühl und in der Kälte warm zu bleiben; das Wärmegefühl ist nicht mehr der einzige Indikator, sondern ein Ausdruck des vollen Energieflusses und des geistigen Wohlbefindens.
Meine Erfahrungen zeigen, dass ich stabil in der dritten Phase bin und der Schwelle zur vierten Phase nahe bin. Denn an einem windigen Strand bei sechs bis neun Grad kann ich innerhalb von drei Minuten meinen ganzen Körper erwärmen, nach fünf Minuten gleichmäßig schwitzen, und nach zehn Minuten bleibt das Wärmegefühl im ganzen Körper stabil und nimmt nicht ab. Nach dem Üben kann die Wärme innerhalb weniger Minuten allmählich zurückgezogen werden, ohne dass es zu einer langen Überhitzung oder einem Temperaturverlust kommt. Während der Standübungen zittern meine Beine leicht, der Körper bleibt stabil, die Energie fließt durch den ganzen Körper, und selbst bei niedrigen Temperaturen kann ich meine Hände und Füße warm halten, was bedeutet, dass die Effizienz des Blutflusses weit über dem normalen Zustand liegt.
Dieser Zustand unterscheidet sich von der gewöhnlichen Wärme durch Bewegung. Gewöhnliche Bewegung beruht auf einer starken Muskelkontraktion, zuerst werden die Muskelgruppen warm, die Wärme wird von außen nach innen geleitet, während die innere Energie Welle zuerst von innen warm wird und dann zur Körperoberfläche durchdringt; gewöhnliche Bewegung führt dazu, dass die Temperatur nach dem Stoppen schnell abfällt, während die innere Energie Welle nach dem Üben weiterhin für eine gewisse Zeit warm bleibt und das Wärmegefühl gleichmäßig ist, ohne dass es zu lokalen Überhitzungen oder großflächigen Kälteschüben kommt; gewöhnliche Bewegung erfordert eine hohe Herzfrequenz und Atemfrequenz, während die innere Energie Welle bei stabiler Atmung und niedriger Herzfrequenz die Erwärmung erreichen kann.
Ich halte nicht wie traditionell den Dantian im Fokus, das Wärmegefühl entsteht nicht linear aus dem Unterbauch Dantian und steigt über die Wirbelsäule zum Scheitelpunkt auf, sondern geschieht gleichzeitig im ganzen Körper bis zum Kopf. Der Schweiß auf der Stirn ist fein, der Schweiß auf dem Rücken ist warm, der Lendenbereich fühlt sich an, als wäre er mit einer Wärmflasche bedeckt, und die Enden der Gliedmaßen sind nicht mehr kalt. Der Wind vom Meer unterbricht dieses Wärmegefühl nicht, sondern lässt einen die Temperaturunterschiede zwischen innen und außen klarer spüren. Der Körper fühlt sich in diesem Moment wie ein Motor an, das innere Brennen ist stabil und kontinuierlich.
Der Maßstab zur Überprüfung der inneren Energie Welle ist nicht einmalige, sporadische Wärme, sondern die Fähigkeit, unter kalten Bedingungen stabil, schnell und gleichmäßig zu starten und nach dem Üben natürlich zurückzuziehen. Die Bewegungsamplitude muss nicht groß sein, die Atmung muss nicht hastig sein, es genügt, wenn der Gedanke mit der Energie synchronisiert ist. Eine höhere Stufe der Überprüfung besteht darin, in extremen Temperaturen weiterhin nach Belieben zu regulieren, ohne von der Umgebung beeinflusst zu werden.
Vom Anfang bis zur Verwandlungsphase erfordert es langfristiges, stabiles und schrittweises Üben, insbesondere die Kombination von Standübungen, langsamen Bewegungen und Atemregulation. In der Anfangsphase muss man nicht nach viel Schwitzen streben; wichtig ist, den Weg der Wärme von innen nach außen zu spüren; in der Mittelphase sollte man in unterschiedlichen Temperaturen üben, um das Starten und Halten zu lernen; in der Wellenphase sollte man lernen, das Wärmegefühl zu kontrollieren; in der Verwandlungsphase tritt man in einen Zustand ein, in dem Energie und Gedanke hochgradig integriert sind.
Ich glaube, dass die innere Energie Welle nicht nur eine Phase des Kampfkunsttrainings ist, sondern auch einen Höhepunkt der Selbstregulationsfähigkeit des Körpers darstellt. Sie lässt einen die Kälte und Hitze nicht fürchten, das Blut fließt frei, der Geist ist voller Energie, und sie lässt einen auch körperlich erfahren, dass wahre Kraft nicht aus äußerer Anstrengung kommt, sondern aus der inneren, selbst erzeugten, selbst kontrollierten und selbstgenügsamen Lebensenergie. 来源:https://www.australianwinner.com/AuWinner/viewtopic.php?t=697152 |
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