[Martial Arts] Sieben Grad Temperatur Schwitzen Tai Chi Methode

Autor: Jeffi Chao Hui Wu

Zeit: 2025-7-14 Montag, 4:41 Uhr

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[Martial Arts] Sieben Grad Temperatur Schwitzen Tai Chi Methode
Jeden Morgen gegen fünf Uhr stehe ich am Strand, egal bei Wind und Wetter, egal bei Kälte oder Wärme. Sydney im Juni ist der frühe Winter, die Temperatur am Strand beträgt nur 7 Grad, die gefühlte Temperatur liegt bei 2-3 Grad. Ich trage immer noch Sommerkleidung: schnell trocknende, ultradünne Sporthose, langärmliges T-Shirt und eine dünne Windjacke, dazu ein Paar Wanderschuhe.
Nach dem Üben von Tai Chi und anschließendem Tai Chi Schwert, nach zwei Durchgängen, beginnt mein Stirn schon leicht zu schwitzen, mein Körper ist ganz warm. Viele Menschen können sich nicht vorstellen, wie man bei so niedrigen Temperaturen schwitzen kann. Aber ich weiß, dass der Schlüssel nicht im Wetter liegt, sondern in der Struktur – ich übe nicht die populären Vorführformen, sondern die echte „niedrig-mittlere Stance Tai Chi Methode“.
Das traditionelle, in der Bevölkerung verbreitete Tai Chi wird meist in „hohen Stellungen“ geübt, mit einem geringen Kniewinkel, die Bewegungen sind rund und leicht, geeignet für die breite Masse und leicht zu verbreiten. Aber diese Übungsmethode kann die tiefen Energien und das Blut im Körper nicht wecken, geschweige denn bei niedrigen Temperaturen zum Schwitzen bringen. Meine Übungsmethode ist genau das Gegenteil: Ich überprüfe jede Bewegung neu, strukturiere sie um und baue von der Basis auf: die Pferdestellung ist tiefer, die Hüfte ist weiter geöffnet, der Schwerpunkt ist stabiler, jede Bewegung sucht die Kraft im „Hocken“ und wandelt die Energie im „Sinken“.
Das Training heute Morgen ist der beste Beweis. In meinem ersten Durchgang habe ich die angepasste 24-Form Tai Chi geübt, die die ursprüngliche Struktur der 13 Formen von Zhang Sanfeng integriert und Elemente traditioneller alter Stile wie „Pferdestellung mit Seide“ und „Wenden und Hüfte zurückziehen“ hinzugefügt. Eine Runde dauert etwa fünf bis sieben Minuten, und mein Körper beginnt bereits nach drei Minuten warm zu werden, nach fünf Minuten schwitze ich gleichmäßig, und zwar nicht nur lokal, sondern ich habe das Gefühl, als würde ich von innen heraus dampfen – das ist die Manifestation von „Qi-Huifizierung“. Es ist nicht die Muskulatur, die warm wird, sondern nachdem der gesamte Energiefluss durchlässig ist, wird die Haut automatisch zum Schwitzen angeregt.
Viele Menschen schwitzen in einem Jahr Tai Chi nicht, weil sie nur die „Form“ bewegt haben, nicht das „Qi“. Durch langfristige Praxis habe ich festgestellt: Solange man die Stance-Technik wirklich in die Struktur des Tai Chi integriert, jede Bewegung stabil und tief steht und den Atemrhythmus berücksichtigt, ist Schwitzen nur ein natürliches Ergebnis. Es hängt nicht von Geschwindigkeit oder Intensität ab, sondern von der Durchlässigkeit der Struktur. Dies ist der beste Beweis, dass ich bei sieben Grad schwitze.
Besonders ist auch meine Schwerttechnik. Es ist kein traditioneller Stil und keine populäre Vorführung, sondern eine von mir selbst basierte, auf den Prinzipien des Tai Chi gegründete Kampfkunst. Sie „geht“ nicht auf dem Boden, sondern „wickelt“ sich in der Struktur – es geht um die Hüfte, die Schultern und den Fluss des Geistes. Jede Bewegung bringt die Hüfte in Bewegung, jede Form durchdringt die Kraft des Loslassens und des Sinkens. Nach einer Runde mit der Fausttechnik fühle ich nicht nur, wie das Qi und das Blut pulsieren, sondern auch, dass mein Geist besonders klar ist. Während andere nach dem Schwitzen müde sind, fühle ich mich nach dem Schwitzen erfrischt und meine Gliedmaßen sind warm.
Es ist auch erwähnenswert, dass mein Training nicht das übliche „Morgenübung“ ist, sondern eine echte „Kraftübung“. Jeden Morgen um fünf Uhr bin ich am windigsten Punkt am Strand, das mache ich schon seit Jahren ohne Unterbrechung. Nach dem Training stehe ich still und höre dem Meer zu, um die Energie von Himmel und Erde aufzunehmen. Diese Art des Übens stärkt nicht nur den Körper, sondern ist auch ein Austausch von Atem mit der Natur.
Ich habe schon gesagt, dass echtes Tai Chi nicht im „Faustkampf“ liegt, sondern im „Stehen“. Alle Explosionen, Kraftentfaltung, Übergänge und das Loslassen werden in der langfristigen Stance-Praxis entwickelt. Heute beim Üben der Fausttechnik ist jeder Wechsel meiner Schritte tatsächlich ein Prozess des Wiederaufbaus der „niedrig-mittleren Pferdestellung“. Man könnte sagen, ich übe nicht nur Faustkampf, sondern forme ständig meine Skelettstruktur, die Muskelrichtung und die Energiebahnen neu.
Früher, selbst bei 17 Grad Temperatur, waren meine Füße und Knie im Auto kalt, selbst mit warmen Hosen und Jeans war es nicht genug. Jetzt stehe ich nur in Herbstkleidung über 1,5 Stunden auf dem Gras und meine Füße sind warm, meine Knie sind heiß, mein Körper ist lebendig. Das sind keine Wunder, sondern das Ergebnis jahrelanger Ansammlung, die wahre Transformation des Körpers durch strukturelles Training.
Mein Weg im Tai Chi ist keine Aufführung, sondern eine Rückkehr zu den Wurzeln. Die „Tai Chi Methode des Schwitzens bei niedrigen Temperaturen“ ist nur ein Teil meines langfristigen Übungssystems, es ist kein schneller Erfolg, sondern eine tiefgreifende Transformation, die auf dem Boden bleibt. Ihre Kraft liegt nicht in der Erscheinung, sondern darin, ob sie wirklich die fünf inneren Organe durchdringen und die Essenz und den Geist nähren kann.
Deshalb sage ich: Tai Chi ist nicht nur Faustkampf; Stance-Technik ist nicht nur Stehen; Übung ist nicht nur Schwitzen – sondern eine ganzheitliche Erneuerung von Struktur, Qi, Blut und Geist. Wenn du in die Struktur des niedrig-mittleren Stance Tai Chi eintreten kannst, wirst du bei sieben Grad im Wind schwitzen, auf dem kalten Gras wieder warm werden und in scheinbar einfachen Bewegungen eine echte Wende einleiten.

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